Kulturelle Bildung ist ein elementarer Bereich der freien darstellenden Künste: 60 Prozent der Akteur*innen bezeichnen sich als sehr aktiv bzw. aktiv im Arbeitsfeld der Kulturellen Bildung, ergab die vom Bundesverband Freie Darstellende Künste in Auftrag gegebene Studie zu den bundesweiten Förderstrukturen in der Kulturellen Bildung. Viele freie darstellende Akteur*innen verstehen ihre Tätigkeit in der Kulturellen Bildung nicht als Nebentätigkeit zur künstlerischen Arbeit, sondern im Gegenteil als Kern ihrer künstlerischen Praxis selbst.
Prof. Dr. Kristin Westphal beleuchtet in einem kurzen Impulsvortrag den Begriff der Kulturellen Bildung und beschreibt seine Bedeutung für die Praxis zeitgenössischer darstellender Kunst. Danach gibt Dr. Aron Weigl einen Überblick über die Ergebnisse der 2018 erschienenen Studie zu den Förderstrukturen Kultureller Bildung. Im Anschluss gehen die beiden Redner*innen mit Eckhard Mittelstädt, Leiter des Projekts »tanz und theater machen stark« des Bundesverbands Freie Darstellende Künste, ins Gespräch.
Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt und wird simultan ins Englische gedolmetscht. Keine Anmeldung nötig.