Zum Stand der Dinge in den freien darstellenden Künsten


 Do 16. Januar 2020, 18:00 h | 30 Minuten
  HAU 2 | Bühne, Berlin


Eine Verabredung der gemeinsamen Ausgangslage ist für Gespräche häufig hilfreich. Bevor wir also in die Zukunft blicken, verständigen wir uns einmal über das Heute. Und auch gleich darauf, dass jede Beschreibung eines »Heute« natürlich immer von der Person gefärbt ist, die sie vornimmt. 

Die freien darstellenden Künste sind der junge Hüpfer der Theater- und Tanzlandschaft. In den 60er Jahren aus einem Abgrenzungsgestus zu den festen Stadt- und Staatstheatern entstanden, haben sich kollektive Arbeitsweisen und kontinuierliche -strukturen entwickelt, die künstlerische Prozesse als Experimentierfeld der Gesellschaft begreifen und erproben. Was macht diese Szene im Jahr 2020 aus? Bevor wir in die Zukunft blicken, verständigen wir uns einmal über das Heute. Und auch darüber, dass jede Beschreibung eines »Heute« geprägt ist, von der Person, die diese vornimmt.

Mieke Matzke, Professorin für Experimentelle Formen des Gegenwartstheaters an der Universität Hildesheim und Mitglied von She She Pop, bringt uns zum Warm-up des Bundeskongresses UTOPIA.JETZT ihren Blick auf unsere Branche mit. Wo stehen wir heute? Was haben wir (kulturpolitisch) schon erreicht? Was noch nicht?

Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt und wird simultan ins Englische gedolmetscht. Keine Anmeldung nötig.

 


Dokumentation

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© Catharina Tews



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